Tech Talk: Ein genauerer Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und spannende Zukunft der Bewegungserkennung
Die Verschmelzung der Benachrichtigung und Verifizierung von Eindringlingen mit KI in Kombination mit neuen Gerätestandards wird die Bewegungserkennung katapultieren.
Nachdem ich Peter Giacalones ausgezeichnete Kolumne „Sensing a Disruption in the House“ gelesen hatte, begann ich über die vielen Jahre nachzudenken, in denen ich die Entwicklung der Bewegungserkennungstechnologie miterlebt habe. Ich dachte, es würde Spaß machen, über die Geschichte der Bewegungserkennungstechnologie nachzudenken und sie mit einigen der erstaunlichen Bewegungsgeräte abzuschließen, die jetzt auf den Markt kommen.
Da ich in den 1970er-Jahren ein Alarmunternehmen besaß und betrieb, stand ich an der sprichwörtlichen Schnittstelle zwischen alter und neuer, aufkommender Alarmtechnologie.
Frühere Alarmsysteme nutzten in der Regel nur begrenzte Bewegungs- und Steuerungselektronik. Die Bewegungserkennung im Innenraum könnte so einfach sein wie Stolperdrähte und Fußmattenschalter. Es wurden teilweise Fotobalken verwendet.
Zu den Außensensoren gehörten magnetische Tür-/Fensterkontakte, Alarmschirme und natürlich jede Menge Fensterfolie. Die Steuerung der Systeme erfolgte häufig über einen Nebenschlussschalter in der Eingangstür. Die Ein- und Ausgangsverzögerungstechnologie war gerade erst am Anfang. Es war oft eher elektrisch-mechanisch als elektronisch.
Es wurden Mikrowellen-Bewegungsgeräte verwendet, die jedoch oft groß und teuer waren. Fehlalarme waren in der Anfangsphase oft ein großes Problem. Schon früh wurde klar, dass ein gutes Verständnis dieser neueren elektronischen Technologie wichtig ist.
Damit einher ging die Beliebtheit von Ultraschall-Bewegungsgeräten, was mir gefiel, weil es sich um das handelte, was ich als echte volumetrische Erkennung bezeichne. Es würde einen Bereich vollständig mit Schall füllen und dann Bewegungen erkennen, auch wenn sie nicht direkt in der Nähe des Standorts mit dem Sensor liegen. Die Geräte waren preisgünstig und funktionierten gut.
In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren kam dann der PIR-Melder auf den Markt. Anfangs hatten die Hersteller Schwierigkeiten, die Pyro-Detektionselemente zu stabilisieren, was zu vielen peinlichen Momenten bei Ihrem Zoll führte. Nachdem ich die Vorsichtsmaßnahmen verstanden habe, die bei der Einrichtung dieser Geräte zu beachten sind, handelt es sich erneut um ein beliebtes, stabiles und kostengünstiges Gerät.
Eine Weiterentwicklung, die sich im Laufe der Jahre durchsetzte, war die Kombination aus Mikrowelle und PIR-Sensor. Die Bewegung eines Eindringlings musste gleichzeitig durch die Parameter Mikrowelle und Infrarot bestätigt werden.
Dies trug dazu bei, Fehlalarme zu reduzieren. Darüber hinaus bot es einige einzigartige professionelle Sicherheitsfunktionen wie Antimasking.
Ich wäre nachlässig, wenn ich die Videobewegungstechnologie nicht zu den am schnellsten wachsenden Technologien zählen würde. Es erkennt nicht nur Bewegungen, sondern liefert auch Beweise zur Bestätigung eines Alarms. Früher hatte diese Technologie zwar Probleme mit Fehlalarmen, doch die Einführung künstlicher Intelligenz (KI) macht sie zu einer zuverlässigeren Bewegungserkennungstechnologie.
Während PIR-Sensoren jahrzehntelang die Hauptstütze waren, hat das Aufkommen neuer Technologien wie KI einige neue und aufregende Geräte hervorgebracht, beispielsweise solche für die Anwesenheitserkennungstechnologie. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als die PIR-Technologie zur Lichtsteuerung eingesetzt wurde, um zu erkennen, ob sich jemand in einem Raum aufhielt? Wenn jemand jedoch längere Zeit still blieb, gingen die Lichter wieder aus – nicht sehr praktisch.
Einige neue WLAN-Geräte mit KI-Unterstützung können die Anwesenheit von Personen in einem Raum sehr genau erkennen, selbst wenn dieser stationär ist.
Beispielsweise wandelt ein Unternehmen namens Origin WLAN-Signale in WLAN-Sensoren um. WLAN-Signale sind heutzutage einfach aufgrund der Natur der vielen WLAN-Geräte vorhanden, die wir täglich verwenden. Zusammen mit einer Überwachungssoftware kann dieses System den Standort und die Anzahl der Personen in einem Raum erkennen. Für eine genaue Standorterkennung kann es in Zonen eingerichtet werden. Derzeit wird ein Großteil der Technologie für die Hausautomation eingesetzt.
Es besteht jedoch unmittelbar die Möglichkeit, Eindringlinge zu benachrichtigen und zu verifizieren. Was diese Technologie groß machen wird, ist der fortgeschrittene Einsatz von KI. Die Verschmelzung dieser Technologien mit neuen Gerätestandards wie Matter löst bei mir einfach Gänsehaut aus.
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Bob ist derzeit Kolumnist für Security Sales & Integration „Tech Talk“ und beitragender technischer Autor. Bob installierte im Alter von 13 Jahren seine erste selbstgebaute Gegensprechanlage für zu Hause und begann seine technische Karriere offiziell als Kommunikationselektroniker der Marine während des Vietnamkrieges. Anschließend besuchte er die Milwaukee School of Engineering und absolvierte anschließend ein Sicherheitsmanagementprogramm am Milwaukee Area Technical College. Seit 1976 war Bob in verschiedenen technischen, Schulungs- und Projektmanagementpositionen bei Organisationen wie ADT, Rollins, National Guardian, Lockheed Martin, American Alarm Supply, Sonitrol und Ingersoll Rand tätig. Zu Beginn seiner Karriere gründete und betrieb Bob seinen eigenen Alarmanlagenhändler. Er war außerdem Schatzmeister der Wisconsin Burglar and Fire Alarm Association und in den Standardausschüssen der Security Industry Association (SIA). Bob bietet außerdem Medien- und Schulungsberatung für die Sicherheitsbranche an.
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