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Eurodrone verfügt über neues Hensoldt-Radar für sicheren Betrieb

Jan 21, 2024

Airbus

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Hensoldt, ein Anbieter von Sensorlösungen und führend in der europäischen Verteidigungsindustrie, gab am Dienstag, 1. August, in einer Pressemitteilung die Entwicklung seines Kollisionswarnsystems der nächsten Generation bekannt.

Im Auftrag des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wird Hensoldt für das kommende Eurodrone-Projekt ein „Detect-and-Avoid-Radar“ (DAA)-System entwickeln.

Das Projekt, eine Gemeinschaftsinitiative zwischen Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien, wird ein unbemanntes Twin-Turboprop-Flugzeug hervorbringen, das eine Nutzlast von bis zu 4400 Pfund (2000 Kilogramm) befördern kann. Das hochmoderne Radar von Hensoldt wird die Sicherheit und das Luftraummanagement der Drohne auf ein neues Niveau heben.

Der „Detect-and-Avoid-Radar“-Sensor berechnet Ausweichmanöver zur Kollisionsvermeidung, indem er sich nähernde Objekte im Luftraum kontinuierlich erkennt, klassifiziert und verfolgt.

Das System ist multifunktional konzipiert, sodass es auch für andere Zwecke genutzt werden kann, beispielsweise als Wetterradar und als Landehilfe.

Da Drohnen in unserem Himmel immer häufiger eingesetzt werden, ist die Gewährleistung ihrer sicheren Integration in bemannte Flugzeuge von größter Bedeutung. Die fortschrittliche Radartechnologie von Hensoldt ist der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels.

Um die erfolgreiche Umsetzung des „Detect-and-Avoid-Radars“ sicherzustellen, führte das Münchner Unternehmen umfassende Risikominimierungsstudien auf nationaler und europäischer Ebene durch.

Diese Studien konzentrieren sich auf die Konzeption und den Entwurf eines speziellen Radarsensorsystems und sind auf die besonderen Anforderungen des Eurodrone-Projekts zugeschnitten. Darüber hinaus hat das Unternehmen umfangreiche Flugtestkampagnen durchgeführt und dabei die Funktionalität seines Radarsystems unter Beweis gestellt.

Die Demonstratorstudie für das DAA-Radar wird seine technische Machbarkeit für die Eurodrohne untersuchen und seine Leistung mit einem seriennahen Demonstrator verifizieren. Darüber hinaus zielt die Studie darauf ab, Risiken im Zusammenhang mit der zukünftigen Serienentwicklung zu minimieren.

Da es sich bei der DAA um eine flug- und missionskritische Komponente handelt, ist es wichtig, dass Sicherheitsanforderungen eingehalten und Genehmigungen von internationalen Flugsicherheitsbehörden und Militärorganisationen genehmigt werden.

Das Eurodrone-Projekt stellt einen großen Fortschritt für die militärischen Fähigkeiten und die Autonomie Europas dar. Mit einem Budget von 7,1 Milliarden Euro und unter der Leitung von Airbus besteht das Hauptziel des Projekts darin, die Abhängigkeit Europas von in den USA hergestellten Drohnen wie der Reaper zu verringern.

Bei der Eurodrone handelt es sich um eine Langstreckendrohne mittlerer Flughöhe, die sowohl für den Einsatz im zivilen als auch im militärischen Luftraum konzipiert ist. Es gibt ihn in zwei Versionen: eine für Aufklärungs-, Überwachungs- und Aufklärungsmissionen ausgerüstete und eine für Kampfeinsätze ausgerüstete Version. Die Vielseitigkeit und Kosteneffizienz der Drohne machen sie zu einem hervorragenden Konkurrenten für die bestehende Reaper-Drohne.

Die erwartete Auslieferung der Plattform nach Deutschland und Frankreich in den kommenden Jahren wird eine neue Ära der europäischen Drohnentechnologie einläuten.

Hensoldts Demonstratorstudie stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Kollisionswarnsystemen, insbesondere für Drohnen, dar und wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Eurodrohne sicher zu machen.

Das Projekt wird die militärischen Fähigkeiten des Kontinents stärken und die Souveränität und Eigenständigkeit Europas in der Verteidigungstechnologie stärken.

Dieser Artikel wurde von einem Menschen mit Hilfe generativer KI-Tools geschrieben und bearbeitet. Erfahren Sie hier mehr über unsere Richtlinie zum KI-gestützten Schreiben.